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Auch das Gehirn braucht Pflege

Kommen unsere Gedanken zwar aus dem Kopf, aber dass unser Gehirn, die wichtigste Steuerzentrale, auch gepflegt werden muss, um tagein tagaus gute oder gar spitzenmäßige Leistung abzuliefern, daran denken wir nicht - okay, außer man ist Lerncoach, Gedächtnistrainer, Neurologe oder Hirnforscher.


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(Foto von Fuu J/unsplash)

Bevor ich Lerncoach geworden bin, hab ich daran auch keine Gedanken verschwendet. Wenn ich mal nicht so gut drauf war, mir das Lernen schwergefallen ist, ich müde war und das Gefühl hatte, dass einfach nichts reingeht in meinen Kopf, dachte ich an alles Mögliche, aber nicht daran, dass mein Gehirn selbst gerade Pflege braucht und es guttun würde, frische Luft zu tanken oder ordentlich Wasser aufzusaugen oder es einfach mal ausruhen muss. Unser Gehirn schwimmt tatsächlich in unserem Schädel und reagiert ganz empfindlich, wenn nicht genug Wassernachschub kommt. Zunächst bekommen die meisten bei Wassermangel Kopfschmerzen, auch Blackouts sind möglich. Wir können dann oft einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Sauerstoff streichelt das Gehirn

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(Foto von Cam Ferland/unsplash)

Frische Luft braucht unser Gehirn auch, damit wieder genug Sauerstoff durch unseren ganzen Körper strömen und uns neue Energie geben kann. Daher lernen wir draußen besonders gut. Ist das nicht möglich, sollten wir regelmäßig durchlüften, um unseren Lernort und uns wieder mit frischem Sauerstoff zu versorgen.

Zu wenig Schlaf wirkt sich ebenfalls negativ auf unsere Gedächtnisleistung aus. Das hat der eine oder andere von euch vielleicht schon mal erlebt. Nach zu vielen Stunden ohne Schlaf lässt unsere Gehirnleistung auch rapide ab. Dazu gab es schon die unterschiedlichsten Studien. Die Probanden verhielten sich nach extremen Schlafentzug (24 Std. aufwärts) oft total benommen, hatten eine stark verminderte Reaktionsfähigkeit und verhielten sich oft wie betrunken. Deshalb ist ja z.B. Autofahren bei Übermüdung richtig gefährlich.

Also Vorsicht! Wer dauerhaft zu wenige Stunden pro Nacht schläft, riskiert eine negative Auswirkung auf die Gedächtnisleistung.


Wer bewusst auf eine gesunde Ernährung achtet, dann ja meistens für einen schlanken Körper, ein allgemein gutes Körpergefühl und der Prävention vor Krankheiten. Aber denken wir auch daran, dass wir damit unserem Gehirn etwas Gutes tun? Eher weniger. Dabei sind gute Fette, wie Omega-3-Fettsäuren, die z.B. in einigen Fischsorten, Nüssen und auch in Gemüse vorkommen, Mineralien und Eiweiß wichtige Lernbooster. Ganz im Gegensatz zu Zucker, der unter anderem Konzentrationsschwäche begünstigt.

Was hilft noch?

Gitarre, Instrument, Gedächtnis, Gehirn
(Foto von Pavel Danilyuk/pexels)

Wenn du dir und deinem Kind noch mehr Gutes tun willst, dann verbringt eure Zeit immer mal wieder mit:

- Sport treiben

- Ein Musikinstrument spielen

- Puzzeln

- Rätsel lösen

- Lesen

- Gehirnjoggingaufgaben machen


All‘ diese Tätigkeiten fördern die Bildung neuer Nervenbahnen im Gehirn und je mehr und umso gefestigtere Nervenbahnen wir im Gehirn haben, desto besser ist unsere Denkleistung.

Das Gehirn liebt Strukturen

Neben all diesen verschiedenen Möglichkeiten, aktiv die Gedächtnisleistung auf Trab zu halten, grundsätzlich auch noch Folgendes: unser Gehirn liebt Strukturen! Daher solltest du und dein Kind beim Lernen immer wieder auf diese Punkte achten:


1. Statt einfach drauflos, erst mal einen Lernplan aufstellen

2. Den Lernstoff sinnvoll einteilen

3. Erledigte Aufgabe in einer Liste abhaken

4. An kleinen Etappenzielen erfreuen (und sehen, wie der Lernberg kleiner wird 😉)

5. Lernpausen einplanen


Am besten schafft man Strukturen im Gehirn zusätzlich mit Hilfe von Lerntechniken, der Körper- oder Lociliste zum Beispiel. Damit wird der Lernstoff wie ein Archiv so im Gehirn abgelegt, dass man es jederzeit wiederfindet und sich leichter dran erinnert. Aber diese genialen Lerntechniken kann ich dir an dieser Stelle jetzt nicht erklären.


Aber ich lade dich herzlich zu meinem geplanten Familien-Onlinekurs ein! Da erkläre ich diese und noch mehr Lerntechniken im Detail so, dass du und dein Kind sie danach auch sicher verwenden und für den Schulalltag einsetzen könnt – yes! Also wenn dich das interessiert, dann trag‘ dich doch schon mal unverbindlich in meine Warteliste für den Onlinekurs ein. Dann verpasst du garantiert nicht den Start und du und dein Kind werden bald Lern-Champions sein 😊



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